Smarte Uhren

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Foto (C): Pixabay
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P.M. berichtet seit mehr als 40 Jahren über kommende Entwicklungen. Was ist aus ihnen geworden?
Spiral, Rug, Coil

Diesmal werfen wir einen Blick zurück auf einen Bericht aus 1992

So staunte P.M. im September 1992 über die mannigfaltigen Fähigkeiten moderner Armbanduhren: »Sie werden zum Sportgerät und Merkzettel, Wetterhäuschen und Gesundheitstester.« Die Zeitmesser erspürten Temperatur und Luftdruck, speicherten Nummern und Notizen oder maßen via Infrarotsensor den Puls. Eine der vorgestellten Uhren diente sogar als elektronische Geldbörse; mit dem geladenen Guthaben ließ sich in einigen Wintersportorten der Skilift kontaktlos bezahlen. »Computeruhren: Bald ersetzen sie Scheck- und Kreditkarten«, orakelte P.M.

Smart Watches dienen Sport, Gesundheit und Alltag

Die »Computeruhren« von damals heißen heute Smart Watches. Sie sind: Sportgerät und Merkzettel, Wetterhäuschen und Gesundheitstester. Manche fungieren dank Bezahldiensten wie Google Pay auch als Geldbörse. Doch die Zahl der Banken, die diese Funktion unterstützen, ist noch überschaubar. Auch Kassensysteme für kontaktloses Bezahlen setzen sich in Deutschland erst seit wenigen Jahren durch. Die meisten Menschen halten übrigens nicht ihre Uhr ans Funkterminal, sondern: ihre EC-Karte.

Hier sehen Sie das Cover und die Aufmacherseite zu dem Artikel „Privat ins All“ aus dem Jahr 1992:

Sarah studierte Modejournalismus und Medienkommunikation in München und Berlin. Auf ihrem Weg zum Schreiben machte sie Halt bei Film und Fernsehen und im Marketing. Ihre Interessen liegen vor allem im Tierschutz, dem Feminismus und in der Kunst – und natürlich im Entdecken von spannenden Geschichten.